Erträge steigern, Bodenpunktzahl verbessern
Sinkende Bodenpunktzahl, Bodenerosion, zu geringe Niederschläge, Überdüngung. Weltweit befinden sich immer mehr Ackerböden in schlechtem Zustand. Die Humusschichten werden dünner. Trotzdem müssen immer mehr Menschen ernährt werden.
Der Pflanzenkohle wird hier eine entscheidende Rolle zugesprochen, Böden nachhaltig zu verbessern.
Es existieren zahlreiche Studien, die die positive Wirkung von Pflanzenkohle belegen.
Den Kohlenstoffgehalt des Bodens steigern
Ein wesentliches Kriterium für die Bodengesundheit ist der Anteil des gespeicherten Kohlenstoffs im Boden. Durch den Einsatz von Pflanzenkohle wird der Kohlenstoffanteil gleich in doppelter Hinsicht erhöht:
- Einerseits durch die Menge Kohlenstoff, die direkt durch die Pflanzenkohle in den Boden eingebracht wird.
- Andererseits als Folge der Bodenverbesserung und des besseren Wachstums. Die Pflanzen binden mehr Kohlenstoff im Boden als vor dem Einbringen von Pflanzenkohle.
Auf diese Weise erhöht sich der Kohlenstoffgehalt über das direkt eingebrachte Maß hinaus deutlich.
Vergütung für Humusaufbau
Die Bedeutung qualitativ hochwertiger und nachhaltig intakter Böden wird immer wichtiger. Dies nimmt auch in der öffentlichen Wahrnehmung eine immer wichtigere Stellung ein.
Es gibt bereits Unternehmen und Institutionen, die Landwirte finanziell fördern, wenn sie ihren Humusanteil vergrößern. Hier sei beispielhaft auf das Programm "Zukunft Erde" von Agravis und auf das Humusaufbauprogramm von Carbocert verwiesen.